Auch heute schaffte ich es noch zu zwei Talks des Vienna Humanities Festival. Der erste, über das rote Wien, hatte zwar inhaltlich viel Potential interessant zu sein, nur leider war die Moderation nicht besonders gut. Ein brauchbares Sketchnote wurde nicht daraus, denn dem wilden Themenspringen und den teilweise oberflächlichen Antworten konnte ich nicht gut folgen.
Ganz anders war das Gespräch zwischen Marie Ringler von Ashoka und Florian Pollack vom Wien Museum zum Thema „Werden Social EntrepreneurInnen die Welt retten?“. Ich kannte die Organisation und ihr Fellowship-Programm bisher nicht, doch das Ganze erscheint recht sinnvoll. Das Publikum hier war auch recht aufgeweckt und stellte einige kritische Fragen (ich finde es auch *interessant* allein eine Social Entrepreneurship-Organisation zu fragen, ob soziales Unternehmer_innentum die Welt retten kann), die Marie Ringler eloquent im Raum stehen ließ.