Das Vienna Humanities Festival habe ich zufällig durch ein Plakat in der U-Bahn entdeckt und mir gleich (kostenlose!!) Tickets gesichert. Bei der Eröffnungsveranstaltung „Paradox Europa: In memoriam Agnes Heller“ im Volkstheater (so coole Location!) war ich zu müde zum Sketchnoten, ärgerte mich aber dann, dass ich nur eine handvoll Notizen in mein Handy tippte, statt den gesamten Abend grafisch festzuhalten. Denn sowohl Shalini Randerias Vortrag am Anfang als auch die Diskussion zwischen Ludger Hagedorn und Paul Lendvai (ein großartiger Redner!), fand ich höchst interessant.
Am zweiten Abend, bei „Social Networks or Social Nightmares“, machte ich diesen Fehler nicht noch einmal. Mit iPad und Stift saß ich in der Marxhalle, um die Diskussion festzuhalten. Shalini Randerias Moderation beeindruckte mich sehr – sie brachte sehr komplexe Themen auf, ließ die drei Teilnehmer – Evgeny Morozov, Max Schrems und Roger McNamee – aber nicht ausufern.