Im Februar, als große Gruppen in geschlossenen Räumen noch alltäglich waren, habe ich beim Zwischenseminar des Freiwilligen Sozialen Jahres einen Sketchnote-Workshop für knapp 20 Jugendliche gehalten.

Mit drei aktiven Stunden war dieser Workshop länger als die Mini-Einführungen, die ich bisher angeleitet habe (z.B. auf der Privacy Week 2019) und hauptsächlich jugendliches Publikum war auch neu für mich. Mir hat der Nachmittag sehr viel Spaß gemacht und das Feedback war auch durchwegs positiv:

zwei hände auf papier
Warmkritzeln mit Kreisen

Nach „Was sind Sketchnotes eigentlich und warum sind sie für mich relevant“ ging es gleich mit einer Kritzelübung los. Schritt für Schritt stellte ich dann die verschiedenen Aspekte von Sketchnotes, Grundformen, Farben, Hierarchie, Strukturierung und Typografie vor, mit vielen aufbauenden Übungen dazwischen.

mitschrift einer teilnehmerin
Schöne Mitschrift einer Teilnehmerin

In der zweiten Hälfte gings dann um visuelles Vokabular, das, angelehnt an das Freiwillige Soziale Jahr und soziale Berufe teilweise doch recht abstrakt wurde. Die wohl lustigste Übung war das gegenseitige Porträtieren in Sketchnotes, nebenbei lernte ich als Vortragende dabei auch die Teilnehmer_innen und ihre Einsatzgebiete ein bisschen kennen.

Eigentlich war für Ende März ein weiterer Workshop mit einer anderen FSJ-Gruppe geplant, doch leider wurde der vorsichtshalber abgesagt. Hoffentlich dauerts nicht mehr so lang, bis IRL-Events wieder möglich werden…

Übrigens: Wenn ihr für euer Unternehmen/eure Organisation/eure Konferenz einen Sketchnote-Workshop (egal ob als Mini-Input oder nachmittagsfüllend) anbieten wollt, schreibt mir gerne eine Mail an jana [ät] jasowieso.com!

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